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Einen
wesentlichen Teil seiner Schulzeit hat der Autor in der Herrentorschule
verbracht. Noch fuhr die Stra�enbahn, ich habe sie kurz vor der
Stillegung und bin das eine oder andere Mal mit ihr in den Hafen
gefahren. Nach ihrem Abriss fuhrich mit dem Fahrrad. Es herrschte
gro�er Betrieb am Erz- und Kohlenkai. Auch im Au�enhafen lagen viele
Seeschiffe, meist am Getreidesilo. Da mein Onkel dort besch�ftigt war,
hatte ich mehrfach die Gelegenheit, oben auf den Speicher zu gelangen,
welch eine Aussicht. Leider habe ich damals noch nicht fotografiert.
Heute lann man nicht mehr in diesen Bereich des Hafens gelangen,
besonders nachdem VW sich breit gemacht hat. Es ist schon traurig, dass
man nicht mehr auf die Westmole kann. Alles ist eingez�unt, vor allem
nach 2001.
Besucht
man den Hafen heute, so ist im Gegensatz zu den 50iger und 60iger
Jahren fast nichts los. Die Krananlagen sind weitgehend verschwunden,
nur im Au�enhafen herrscht etwas Betrieb. Irgendwer hat irgendwann
etwas verschlafen und den Wandel in den Wirtschaftsr�umen �bersehen.
Bisher waren die Werften ein fester Bestandteil des Hafens. Leider
scheint auch dieser Wirtschaftszweig im Jahr 2009 dem Untergang
geweiht. Thyssen Krupp haben gerade die Nordseewerke an einen
Windkraftanlagenbauer verkauft - gute Nacht Schiffbau in Emden. Ach ja
die Werft von Schulte & Bruns ist schon lange verschwunden.
Lediglich die Cassens Werft hat sich bis heute gehalten. Von der
Heringsfischerei ist auch nichts mehr vorhanden. Immerhin hat man einen
alten Logger in den Ratsdelft gebracht.
Die
Stadt selber ist aber nach wie vor sehr interessant und hat sehr viel
zu bieten, besonders auf dem kulturellen Sektor. Es ist nach wie vor
Einkaufszentrum f�r die Region, wenn auch viele sehr gute Fachgesch�fte
in den letzten vierzig Jahren verschwunden sind.
Es folgen Bildern aus Emden. Sie stammen tw. aus den 90iger Jahren und reichen bis in die j�ngste Vergangenheit.
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